Klosterrunde

Die Sonne ist wieder da und sofort wird es heiß. Wir befriedigen unseren Bewegungsdrang mit einer kleinen Wanderung. Die von uns so getaufte Klosterrunde führt von Boudha zum nördlichen Stadtrand und von dort hinauf zu den buddhistischen Klöstern Pullahari und Kopan, die oberhalb der Stadt auf den Hügeln thronen.

Am Weg liegt das Dorf Jagdol, das vielleicht in ein paar Jahren schon vom Moloch Kathmandu aufgefressen sein wird. Die Vorboten sind bereits sichtbar. Unter die traditionellen Bauernhäuser mischen sich mehr und mehr Betonbauten im städtischen Stil. Vor wenigen Jahren war Jagdol nur über unbefestigte Wege zu erreichen, heute führt eine mit Steinmauern vor dem Monsunregen geschützte Straße den Berg hinauf, an deren Seiten sich mehr und mehr Ausflugsrestaurants ansiedeln. Die gutsituierten unter den City-Bewohnern lieben es, an Abenden oder freien Tagen dem Dunst der Stadt zu entfliehen.

In einem der Häuser am Weg findet eine Puja statt. Harmonika und Gesang der Brahmanen werden über Lautsprecher verstärkt, die das ganze nördliche Tal beschallen. So haben alle etwas davon. Die feuchte Hitze macht den kurzen Anstieg zu einer schweißtreibenden Unternehmung. Die Abgeschiedenheit Pullaharis – Ruhe kann man heute nicht sagen, siehe Puja – ist unsere Belohnung. Der Ausblick ist weniger dunstverhangen als wir erwartet haben. Man kann fast die ganze Stadt überblicken.

Der Weg zum nächsten Hügel, auf dem Kopan Gompa liegt, führt durch einen der letzten Reste einigermaßen unberührten Waldes. Die Einheimischen sagen gerne „Djungle“ dazu. Kopan ist weltoffener als Pulahari, bietet Übernachtung und Kurse für Gäste an und hat einen Laden und ein Restaurant, in dem man eiskalte Cola bekommt. Die reichverzierte – manche würden sagen: kitschige – Stupa hinter dem Tempel hat eine Schwester bekommen. Die beiden passen gut zueinander.

Katharina hat gesagt, ich soll auch mal wieder was über Öfen schreiben. Es laufen viele parallele Aktionen:

Anita kämpft mit dem Auditor, das ist der vom Social Welfare Council beauftrage Prüfer unseres Projekts. Er will die Struktur der Ablage nach den Personalunterlagen der Ofenbauer ausgerichtet haben. Angeblich ist das in Nepal so üblich, die Umstellung macht aber erst mal viel Arbeit.

Andrea ist kurz vor der Vollendung des neu aufgelegten Newsletters. Außerdem hat sie das Benutzerhandbuch und das Material für die Pre-Visits (Plakate etc.) in der Mache. Gerade hat sie uns ein Ofenmacher-Video geschickt, das aus Photos der vergangenen Jahre zusammengesetzt ist. Es sieht schon sehr gut aus. Noch eine Überarbeitungsrunde, dann zeigen wir es Euch.

Tobias und Domi sind fleißig dabei, die Datenbank auf aktuellen Stand zu bringen. Sie müssen die alten Lücken schließen, die in der Excel-Ära entstanden sind. Ich erwarte die Fertigmeldung morgen oder übermorgen. Dann sind wir bis einschließlich Ende April datentechnisch sauber und können die Ofenberichte vom Mai ganz regulär eintragen.

Katharina schreibt an einem Konzept für Vorsorgeuntersuchungen an Kindern auf Health Posts in den Hügeln und sucht nach wie vor freiwillige Helfer für Street Dog Care.

Die Vorbereitungen für Afrika laufen. Wir sind kurz vor der endgültigen Festlegung des Termins für das Training in Kenia. Bel Bahadur hat bereits einen Reisepass. Jetzt geht es um Visa und Impfungen.

Von Deutschland aus hat Elisabeth Dirr das Betterplace-Projekt der Ofenmacher um die Afrika-Umfänge erweitert. Es ist hilfreich, wenn Ihr da mal reinschaut und einen positiven Kommentar abgebt oder Euch als Unterstützer zu erkennen gebt. Spenden ist auch erlaubt.

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Pitsch patsch

Dank des weltumspannenden Internets erfahren wir auch im fernen Kathmandu von den Sorgen, die Deutschland bedrücken. Enorme Wasermassen ergießen sich über die Republik, Fische machen sich im Vogelhäuschen breit und meine Tochter bekommt nasse Füße beim Geburtstagfeiern. Es ist also Zeit, einen solidarischen Gruß aus Nepal nach Deutschland zu richten, sozusagen einen 8000km weiten Regenbogen zu spannen mit der Nachricht: Hier ist es auch nicht anders.

Zum zweiten Mal während unseres Aufenthalts erleben wir zwei Tage mit praktisch ununterbrochenem Regenfall. Mal leise rieselnd, mal heftig schauernd kommen die Fluten vom Himmel. Für den Stadtbewohner ist es eine Wohltat weil Staub und Dreck aus der Luft ausgewaschen werden und sich nach langer Zeit wieder das Gefühl des freien Atmens einstellt.

Neben unserem Hotel liegt ein kleiner Acker, vor dem noch vor zwei Wochen einige Maiskeimlinge ums Überleben kämpften. Heute stehen die Pflanzen hüfthoch und streben weiter unserem Appartment im 4. Stock entgegen.

Der Zugang zum Hotel führt über ein Stück Brachland, das sich von einer Wüste in eine Feuchtwiese verwandelt hat, in der jetzt Ziegelsteine ausgelegt wurden damit man einigermaßen trockenen Fußes von einem zum anderen Ende hüpfen kann. Dabei ist Vorsicht geboten. Eine bisher unterrepräsentierte Bevölkerungsgruppe ist dabei, sich der Stadt zu bemächtigen. Bei jedem Schritt kommt Bewegung in die Wiese. Nach rechts und links springen Frösche zur Seite und wir versuchen zu schweben damit sich keiner unter unsere Fußsohlen verirrt.

Hinter dem Hotel ist eine Fläche, auf der normalerweise Kinder und Jugendliche ab Sonnenaufgang, d.h. tatsächlich 5:30 Uhr, den Fußball jagen. Damit ist jetzt Schluss. Das Gelände hat sich in einen See verwandelt. Nur ein schmaler Streifen am Rand des Gewässers ist bespielbar und die Lust, den Ball ständig aus dem Wasser zu fischen, ist offensichtlich begrenzt. Wasserball ist auch in Nepal eine Randsportart – wörtlich.

Die Hunde haben sich mit triefender Nase in trockene Ecken verzogen, verhalten sich ruhig und überlassen akustisch anderen das Feld. Der Tümpel hinterm Haus ist zum nächtlichen Treffpunkt der Amphibien geworden, die dort ab Sonnenuntergang ihr Kommunikationsbedürfnis ausleben. Wir sind den Fröschen dankbar, dass sie die Stechmückenpopulation niedrig halten. Der in unserem Zimmer ansässige Gecko scheint mir übrigens ziemlich faul zu sein. Aber warum können die Quaker nicht schweigend essen?

Seit Tagen sind die Handwerker im Hotel. Im letzen Jahr wurde im 5. Stock eine Dachrinne angebracht, die verhindern soll, dass sich der feuchte Segen ungehindert auf die Terrassen der darunter liegenden Stockwerke ergießt. Leider konnte aber die Regenrinne dem ersten kräftigen Gewitter nicht stand halten und hat sich einfach fallen lassen. Wer konnte auch am Anfang der Trockenzeit ahnen, dass es einmal wieder kräftig regnen würde? Jetzt wird alles wieder neu befestigt. Es lebe die nepalesische Handwerkskunst!

Heute früh haben wir zum ersten mal seit zwei Tagen einen kleinen Streifen blauen Himmels gesehen. Mit dieser hoffnungsfrohen Nachricht beschließe ich den feuchten Bericht und wünsche Euch in Deutschland ein trockenes Pokalendspiel.

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Strategie und Erleuchtung

Bei Vollmond im Mai feiert man hier Buddhas Geburtstag oder die Erleuchtung oder beides, da behauptet jeder etwas anderes. Das Fest wird als Buddha Jayanti bezeichnet und ist besonders in Boudha, dem Zentrum der Buddhisten in Kathmandu, ein großes Ereignis. Die Stupa wird schon seit Tagen von oben bis unten frisch gekalkt. Der Regen wäscht dann am Abend die frische Farbe wieder herunter, so dass die Stupa wieder grau ist, der Boden des Rundgangs aber jeden Morgen weiß erstrahlt – bis die Rundgänger kommen. Tagsüber wird dann wieder geweißelt …

Am Festtag selber sind schon den ganzen Tag zehnmal so viele Läufer wie sonst unterwegs. Imbißstände und Bettler bevölkern in großer Zahl den Rundgang, Mönche murmeln Mantras, Gebetsfahnen flattern im Wind. Ab Nachmittag werden Butterlampen verkauft, die Zahl der Besucher nimmt weiter zu, die Podeste der Stupa sind jetzt auch voller Leute. Abends wird die Festbeleuchtung eingeschaltet und die Stupa strahlt (es hat heute noch nicht geregnet).

Am Montag laden WWF und das Norwegische Außenministerium zur Tagung ins Radisson Hotel. Der Workshop trägt den unhandlichen Namen „Enhancing Civil Society Organisations‘ Engagement in Energy Sector Transformation“.

Die UN hat vor etwa einem Jahr das Programm SE4ALL (Sustainable Energy for all) ins Leben gerufen. Die Ziele sind: Zugang zu modernen Energiequellen für alle, Verdopplung des Anteil erneuerbarer Energien und Verdoppelung der Energie-Nutzungseffizienz bis 2030. Dies hat die Norwegische Regierung zum Anlass genommen, ein Programm „Energy+“ aufzusetzen, das Mittel (300 Mio US$ pro Jahr) zur Verbesserung der Energieversorgung für Entwicklungs- und Schwellenländer bereitstellt.

Äthiopien(!), Kenia(!), Liberia und Bhutan bekommen bereits MIttel aus dem Programm. Wir, Vertreter von Regierung, Nicht-Regierungs-Organisationen, Sozialen Einrichtungen und Unternehmen sind nun geladen um nachzudenken, wie auch Nepal an diese Töpfe kommt. Die norwegische Regierung knüpft die Vergabe von Geldern an eine Reihe von Bedingungen, darunter auch eine schlüssige Energie-Strategie, die im Falle von Nepal sicher noch nicht ganz vollständig ist. Ob wir sie heute noch fertig bekommen?

Sicher haben solche Programme und Initiativen den Vorteil, dass Mittel in größerem Umfang auf notleidende Themen gelenkt werden und dass sie eine gewisse Ausrichtung auf gemeinsame Ziele schaffen können. Genau so sicher ist aber auch, dass sich zu solchen Ereignissen Dampfblasenproduzenten und Selbstdarsteller in großer Zahl einfinden und das Kommando übernehmen. Man darf nicht erwarten, dass auf solchen Workshops wirklich Arbeit geleistet wird oder gar Fortschritte erzielt werden.

Katharina und ich haben einen großen Teil der Veranstaltung tapfer überstanden (wir sind schließlich nicht zum Vergnügen hier) und sind jetzt wenigstens für weitere Verhandlingen mit AEPC und andere Regierungsstellen gewappnet da wir wissen, welche Vorlagen auf deren Schreibtischen verstauben. Außerdem gab es einen Kontakt zu einer Bhutanesischen Energiebehörde. Vielleicht wird da noch was draus …

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Rainy Season

Dies war der heutige Aufmacher des Himalayan, eine der großen Tageszeitungen Nepals (sonst scheint wohl nichts passiert zu sein):

The Himalayan

The Himalayan

Tatsächlich ging gestern nachmittag, nicht zum ersten Mal in den letzten Tagen, ein äußerst heftiger Regenguss herunter, der uns fast 2 Stunden länger als geplant bei Nir, unserem Stammlokal, festhielt. Es scheint also tatsächlich jetzt richtig loszugehen mit dem Monsun.

Tagsüber ist es ziemlich warm und schwül, teilweise kommt die Sonne raus, die aber eher als bedrückend empfunden wird. Eigentlich ist man dann froh, wenn endlich der abkühlende Schauer runtergeht. Die Stadt wird immer grüner und der Smog wird aus der Luft ausgewaschen, so dass alles viel freundlicher erscheint.

Noch ein Nachtrag zum letzten Beitrag: Mir ist eingefallen, dass ich eine kurze Sequenz des Narayan-Songs aus der Puja mit dem Handy aufgenommen habe. Die Qualität ist zwar miserabel, trotzdem entsteht vielleicht ein Eindruck… Narayan

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Puja

Anitas Vater hat uns zu einer Puja eingeladen. Etwa zwei Autostunden östlich von Kathmandu erreicht man ein kleines hinduistisches Heiligtum, in dem eine Schar von Brahmanen seit 36 Jahren permanent Andacht abhalten. Der 7/24 Service will natürlich finanziert sein und die Betreiber wollen etwas zu Essen haben. Daher ist es üblich, dass gläubige Hindus den Betrieb für jeweils einen gewissen Zeitraum finanzieren. Das hat Anitas Vater für eine Woche übernommen.

Seine Angehörigen, insbesondere seine Kinder sind nicht unbedingt nur begeistert von dieser Aktion. Sie ist für nepalische Verhältnisser ziemlich teuer. Jetzt, wo gerade der Neubau des Famlienhauses ansteht, sollten die begrenzt vorhandenen Mittel anders priorisiert werden. Aber der ohnehin sehr religiöse alte Herr ist wohl der Meinung, dass es am Abend seines Lebens vordringlicher ist, nochmal ordentlich ins Karma zu investieren. So kollidieren die Anforderungen dieses und des nächsten Lebens.

Es ist auch üblich, dass alle Verwandten und Freunde eingeladen werden, sich wenigstens einmal dieser Veranstaltung anzuschließen. Schließlich ist das ein Zeremonie, die ein Hindu sehr selten oder nur einmal im Leben feiert. Katharina und ich sehen es als große Ehre an, auch dazu geladen worden zu sein.

Schon von weitem hören wir die von Lautsprecher verstärkten Gesänge über die grünen Hügel schallen. Die Tonfolge ist schlicht und nicht länger als zehn Takte, der Text besteht aus der Wiederholung des Namens Narayan, eines hinduistischen Gottes. Begleitinstrumente der gelbgewandeten Priester sind die übliche Blasebalg-Harmonika, eine Art Bongos und kleine Schellen. Unsere Ankunft mit einer Gruppe von Verwandten löst natürlich einiges an Hallo aus. Alle begrüßen und umarmen sich. Segen und Tikas werden ausgetauscht. Die gelben Mönche lächeln dazu freundlich und singen ohne Unterlass ihr Narayan.

Wir Neuankömmlinge werden dann verköstigt. Das übernehmen Priester, die gerade keinen Gesangsdienst haben. Vorschriftsmäßig nur mit einem weißen Tuch um die Hüften bekleidet versorgen sie uns mit Dal Bhat. Alle Priester leben nach strengen Regeln, die der Erhaltung ihrer Reinheit dienen.

Die Wände des Tempels sind mit tausenden Portraits vollgehängt. Man kann sich hier sozusagen einkaufen und bekommt dafür außer dem Portrait an der Wand zu jedem Geburtstag eine Puja gewidmet, posthum zusätzlich zum Todestag. So fern sind sich das katholische und das hinduistischen Bergvolk eben doch nicht.

Nach dem Essen begeben wir uns wieder in den Tempel und vertiefen uns zunächst einige Zeit in den meditativen Gesang. Die Gedanken haben jetzt Ausgang und kehren gelegentlich seltsam verwandelt zurück. Hätte „Narayan“ beim European Song Contest eine Chance? Die Substanz der Melodie reicht allemal, der Text auch, andere schaffen es mit der Wiederholung der Bärbel vom Winterdienst (Barbra Streisand) bis in die Charts. Wie bekommt Nepal die Zulassung zum europäischen Wettbewerb? Bin ich vielleicht noch nicht reif genug zur Meditation?

Nun verändert sich tatsächlich etwas. Es kommen mehr Sänger dazu, der Rhythmus wird lauter und fordernder. Dies ist der Beginn der Puja, bei der symbolisch Früchte geopfert werden und das Wohlwollen der Götter erfleht wird. Ein Brahmane schreitet sehr würdevoll immer wieder im Kreis der Umsitzenden und vollzieht die zahlreichen rituellen Handlungen. Die anderen unterstützen durch den bekannten Gesang, der die wichtigsten Abläufe durch Steigerung von Tempo und Lautstärke hervorhebt. Ein Teil der Rituale wird anschließend nochmals von den Angehörigen wiederholt. Kundan, Ánitas dreijähriger Sohn, ist hierbei besonders eifrig und bemüht, jede Geste des Priesters nachzuahmen. Der hat ihm aber bestimmt nicht vorgemacht, wie man sich einen Apfel aus den Opfergaben stibitzt und ihn genüsslich verspeist, was wiederum die ganze Gemeinde heftig zum Schmunzeln bringt.

Diese vielen für uns neuen und spannenden Dingen lassen die Zeit schnell vergehen und der Europäer ächzt am Ende stark, wenn er sich wieder aus der ungewohnten Sitzhaltung entfalten kann. Mit unseren großen roten Tikas auf der Stirn tragen wir den Segen der Götter und viele neue Erfahrungen mit nach Hause.

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Öfen bauen üben

Seit Sonntag läuft wieder ein Training. Wie schon im Herbst letzen Jahres findet es in Dhulikhel im Hotel Himalayan Height statt. Auf den ersten Blick mutet es nicht sehr heimelig an. Es hat sich aber beim letzten Mal bewährt, insbesondere beim Essen. Da für den Nepali ein gutes Dal Bhat schon die halbe Miete ist, haben wir es auch diesmal wieder ausgewählt.

Die 3 Kandidaten, die wir letzte Woche in Gulmi vorgeschlagen bekommen haben, sind dabei, weiterhin 9 von Bel Bahdur ausgewählte Schüler aus Kavre, Dolakha und Ramechhap, die die Produktion im Gebiet des Klimaschutzprojektes weiter steigern sollen. Die Gruppe wird vervollständigt von Anitas Cousin Brish, Domi und Tobias.

Die letzten beiden sollen in Zukunft nicht Öfen bauen sondern das Monitoring leiten und zum größten Teil auch selbst machen. Hierbei wird unter anderem auch die Bauqualität der Öfen beurteilt. Wir glauben, dass man das nur kann, wenn man auch selbst einmal Hand angelegt hat.

Wie jeder ordentliche Kurs beginnt auch das Ofenbautraining mit einer dicken Portion Theorie, vor allem am ersten Tag. Am Nachmittag werden die ersten Ziegel hergestellt. Ab dem zweiten Tag verlagert sich der Schwerpunkt zum Handwerklichen. Dann werden täglich Öfen verschiedenster Ausprägung hergestellt. Schließlich soll das nach einer Woche richtig sitzen. Bel Bahadur ist ein sehr genauer und aufmerksamer Lehrer. Wer bei ihm gelernt hat und dann das  Ofenbauer-Diplom in den Händen hält, kann wirklich etwas.

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The American Doctor

Am dritten Tag unseres Aufenthalts machen wir uns auf den Weg, ein paar weiter entfernte Wards (Dorfteile) zu besuchen. Wie dringend hier der Bedarf für einen Arzt ist, wird uns vor Augen geführt, als uns zwei Frauen begegnen, die seit 3 Stunden auf dem Weg zum Doktor sind. Vishnu, der uns begleitet, macht auf dem Fuße kehrt und begleitet die beiden zum Health Post. Er wird uns später mit Hilfe seines Einsatzfahrzeuges, einem betagten japanischen Motorrad, wieder einholen.

Wir treffen uns zwei Stunden später an einem alten Tempel auf der Spitze eines Hügels. Kultur und Landschaft in harmonischer Verbindung, welch ein beeindruckender Augenblick. Ein wenig wird die Idylle durch Vishnus Erzählung gestört. Er berichtet, dass jedes Jahr am 9. Tag von Darsai hier hunderte von Büffeln und Ziegen geopfert werden. Wenigsten ist es aber Vorschrift, die Tiere mit einem Streich zu töten. Ein großer Teil des Fleisches wird an die Armen verteilt. Tröstet uns das?

Unterhalb des Heiligtums leben Vertreter der marginalized Volksgruppen. Die Häuser sind deutlich einfacher, die Lebensumstände sichtlich schwieriger. Gleich groß ist aber die Freundlichkeit mit der wir empfangen werden. Später, wieder im Gebiet der besser gestellten Bewohner, werden wir zu einer laufenden Andacht – das heißt hier Puja – hinzugebeten. Der Hausbesitzer ist extra für diese Puja von seinem wichtigen Job in Kathmandu herbei geeilt. Er ist eine bedeutende Persönlichkeit und wird wahrscheinlich der nächste District Development Officer von Gulmi sein. Welch ein Kontrast! Hier erreicht uns ein Anruf, dass beim Health Post mehrere Patienten warten. Es hat sich herumgesprochen, dass ein „american doctor“ im Dorf ist. Den wollen sie sehen.

Wir brauchen noch 1,5 Stunden um wieder den Health Post zu erreichen. Vishnu ist schon mit seinem doctor’s vehicle vorausgeeilt. Die meisten Patienten sind aber noch da und warten auf die Wunderdinge, die die weiße Doktorin jetzt an ihnen verrichten wird. Nun, sie seufzt und macht sich ans Werk.

Tags darauf ist der Strom der Patienten bereits so stetig, dass an eine längere Unternehmung abseits des Health Post nicht mehr zu denken ist. Wichtig scheint den Menschen vor allem zu sein, dass sie von Katharina gründlich untersucht werden. Die psychologische Wirkung dieses Vorgangs ist dem Heilungsprozess bestimmt zuträglich.

Zwischendurch nehmen wir uns ein wenig Zeit, um den Ofen in Vishnus Haus zu besichtigen. Wir erinnern uns: REPA ist ja seit einiger Zeit in Gulmi tätig. Dieser Ofen wurde von ihnen gebaut. Vishnu sagt aber, dass immer noch einiges an Rauch in die Küche gelangt und das wäre noch nicht zufriedenstellend. Nach eingehender Untersuchung diagnostiziert der German Ofendoktor starke Unebenheiten in den Sitzringen für die Töpfe, so dass durch die Zwischenräume zum Topf Rauch in den Innenraum entweicht. Als Therapie wird eine Generalüberholung der Topflöcher vereinbart. Die Operation soll morgen über die Bühne gehen. Jetzt geht’s aber erst mal wieder an die Arbeit am Health Post.

Der Zeitplan unseres letzten Tages in Banjhakateri sieht die Abreise am frühen Nachmittag vor. So bleibt am Vormittag Zeit für die ärztliche Tätigkeit im Health Post und die Schöheitschirurgie am Lehmofen. Vishnu und ich lassen den american doctor mit den Patienten allein. Vishnus Schwester bereitet den Lehm an und in kurzer Zeit sind die Sitzringe für die Töpfe wieder glatt wie neu. Eigentlich hätte die Ofenbauerin den neuen Besitzern diese Wartungsaufgabe erklären und nahelegen sollen. Das hat sie aber offensichtlich nicht getan. Unsere Ofenbauer sollten das besser machen.

Noch einmal ordentlich mit Dal Bhat abfüllen, dann werden die Zelte abgeräumt und das Auto bepackt. Vor uns liegen jetzt einige Stunden Holperstrecke nach Sandhikharka. Dort werden wir wieder eine Teerstraße erreichen, die uns morgen ins laute, chaotische und versmogte Kathmandu führen wird.

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Die Versammlung

Der Health Post in Banjhakateri ist sehr einfach ausgestattet: Ein Zimmer mit Tisch und Stühlen für die Sprechstunde, ein Behandlungsraum und eine Kreißkammer. Die beiden letzteren sind so klein, dass es nicht möglich ist, mit einer Brennweite von 18mm ein vernünftiges Photo zu machen. Der Warteraum ist der Platz vor dem Health Post im Freien. Die Apotheke ist übersichtlich und enthält das Nötigste. Hier sorgt Vishnu, der Paramedic oder „kleine Doktor“ der für den Health Post verantwortlich ist, für Ordnung. Alles ist aufgeräumt und leicht zu finden. Zum Personal gehört weiterhin Laxmi, die Hebamme, die neben den Geburten auch für die Beratung und Betreuung der Schwangeren sorgt.

Neben dem Health Post steht das Gästehaus, in dem wir eine kleine Küche und einen nicht viel größeren Schlafraum finden. Mit Krishna, dem Manager von Brepal, dem Ingenieur und dem Fahrer ist dieser Raum bereits reichlich belegt. Deshalb bekommen Katharina und ich vor dem Haus ein Zelt. Dies hat für mich weiterhin den Vorteil, dass ich mich beim Schlafen vollständig ausstrecken kann. Die Betten im Schlafraum sind etwa 1,8m lang. Das reicht gerade mal für Nepali.

Am Morgen werden wir von der aufgehenden Sonne und den ihre Aktivitäten aufnehmenden Dorfbewohnern geweckt. Wenn kein Strom da ist, bestimmt der Laufe der Sonne den Tagesablauf. Als wir den Kopf aus dem Zelt stecken, stellen wir fest, dass unsere Anwesenheit nicht unbemerkt geblieben ist und die Neugierde der Kinder aus den umliegenden Häusern geweckt hat. Keine unserer Bewegungen bleibt unbeobachtet. Da trifft es sich gut, dass Krishna für uns auch ein Toilettenzelt aufgestellt hat, in dem wir wenigstens die dringensten Angelegenheiten ungestört erledigen können. Als Europäer sind wir hier eine ganz selten gesehene Attraktion. Das hat aber auch den Vorteil, dass anders als in den Touristengebieten die Kinder nicht „gimmee rupee“ oder „chocklet“ schreiend hinter uns herlaufen. Das haben wir hier kein einziges Mal erlebt.

Nach der Besichtigung des Health Post machen wir uns auf eine erste Erkundungstour durch die umliegenden Wards (Dorfteile). Im nepalischen Hügelland ist das immer eine sportliche Angelegenheit mit Auf- und Abstiegen, was aber nach zwei Tagen Sitzen im Auto eine willkommenen Abwechslung darstellt. In Begleitung von Krishna, Vishnu und Laxmi besuchen wir einige Bauernhäuser, nehmen die traditionellen Kochstellen zur Kenntnis, erzählen, was wir vorhaben und weisen auf das große Community Meeting hin, das morgen stattfinden wird.

Das nachmittägliche Dal Bhat, nehmen wir vor unserem Zelt im Freien zu uns – ein weiteres Highlight angesichts des Ausblicks auf das endlose Hügelland rund um uns. Dal Bhat wird der Hauptbestandteil unserer Nahrung in diesen Tagen sein. Für die Menschen, die hier leben, ist es praktisch die einzige Nahrungsquelle über die sie verfügen.

Das Community Meeting ist für 11 Uhr angesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist kein Mensch anwesend. Vishnu und Krishna sagen aber, dass sie damit auch nicht gerechnet hätten. Sie vermuten, dass wir etwa um 1 Uhr anfangen werden. Tatsächlich erscheinen die ersten Teilnehmer gegen 12.30 Uhr und lassen sich fröhlich schwatzend auf dem Platz vor dem Gästehaus nieder. Gegen 1 Uhr werden ein paar Matten und Stühle und ein Tisch geholt, die inzwischen gößer gewordene schwatzende Menge geht daz über, sich im Kreis anzuordnen.

Etwa um 1.30 Uhr ist es dann soweit und die Versammlung beginnt mit der Begrüßung der reichlich vorhandenen „wichtigen“ Personen und den Ansprachen einiger Großkopferten. Der erste TOP gehört den Öfen. Ich erzähle. Während Krishna übersetzt habe ich Gelegenheit, interessierte und zustimend nickende Gesichter zu beobachten. Bei der Aufforderung, zwei Kandidaten für die Ofenbauer-Schulung in Kathmandu zu benennen, wird es richtig lebhaft. Krishna und Vishnu können die Menge der Beiträge nicht mehr übersetzen. Ich habe den Eindruck, dass man sich nicht leicht tut.

Schließlich wird die Frage vorgebracht, ob man auch 3 Kandidaten benennen darf. Natürlich, um so besser! Bei 3 Trainees kann die Gemeinschaft – und das war das Problem – die Ausgewogenheit halten und eine Frau, einen Brahmanen/Chhetri und einen aus der „marginalized“ Volkgruppe (früher hieß das mal „niedere Kasten“, aber das darf man heute nicht mehr sagen, das Kastensystem gibt es in Nepal offiziell nicht mehr) benennen. Damit scheinen alle zufrieden zu sein. Die Ofenmacher sind jetzt aus der Versammlung entlassen. Bei den nächsten TOPs geht es um den zu erweiterten Health Post, der hier ab Herbst gebaut werden soll.

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Auf dem Weg nach Banjhakateri

Wie ihr feststellen konntet, hat uns der Surf-Stick nicht sehr viel geholfen. Während unseres Aufenthalts ist es mir dreimal gelungen, mich mit dem Stick ins Telefonnetz einzuwählen. Daraufhin konnte ich gerade mal einen Blick ins Email-Postfach werfen, dann war die Verbindung schon wieder abgebrochen oder wurde so langsam, dass wir jedes übertragene Bit mit einer Tasse Tee feiern konnten. An Blog-Einträge ist unter solchen Umständen nicht zu denken. Nach drei Tagen ging dann auch die Batterie meines kleinen Laptop-Freundes in die Knie. Dann war ganz Schluss mit www. Eigentlich gibt es in Banjhakateri schon Strom. Leider war aber während unseres Aufentahlts das kleine Wasserkraftwerk gerade nicht in Stimmung.

Also gibt es eine Menge an Bericht nachzuholen. Teil 1:

Der erste Tag der Anreise brachte uns lockere 13 Stunden Fahrt nach denen wir Tamghas, die Hauptstadt des Distrikts Gulmi erreichten und dort Vishnu Bhusal, den Paramedic, der den Health Post in Banjhakateri leitet, kennenlernten.

Tags darauf nutzen wir den Vormittag um dem Eisenhändler, dem DDC und der lokalen Ofenbau-Organisation REDA einen Besuch abzustatten. Die Suche nach einer Töpferei blieb leider erfolglos. Anscheinend hat das in dieser Gegend keine Tradition.

Der Eisenhändler residiert in einer der üblichen garagenartigen Läden und lässt 3 jugendliche Gehilfen für sich herumspringen. Mit erstaunlicher Geschicklichkeit bauen sie für uns den Prototypen eines Gates zusammen. Man sieht, dass sie das nicht zum ersten Mal machen. Einige Öfen sind offensichtlich in Gulmi schon gebaut worden. Er will 390 Rupien für den Satz (Gate und 6 Stangen haben). Das wird ein hartes Stück Arbeit. Etwa eine Stunde brauchen wir, bis wir ihn über Änderungen der Gate-Konstruktion und des Materials auf einem Eisenpreis von 156 Rupien haben, dazu der Arbeitslohn, der aber nicht über 30 Rupien liegen sollte. Schon besser!

Der DDC-Chef, der sogenannte Local Development Officer, heißt uns herzlich willkommen in seinem Distrikt. Er erwähnt das ambitionierte nationale Programm, das vorsieht, dass Nepal bis zum Jahre 2016 rauchfrei sein soll und bittet uns, so viele Öfen wie möglich in Gulmi zu bauen. Auch er hat vermutlich keine Ahnung, wie Gulmi die von der Zentralregierung vorgegebenen Ziele erreichen soll und freut sich über jede Hilfe.

REDA steht für Rural Energy Development Agency (oder so ähnlich). Der Officer dort, Gyan Bahadur Mahatara, ist ein Freund von Vishnu und wie wir der Meinung dass es in Gulmi viel zu tun gibt und dass wir zusammenarbeiten sollten. Natürlich ist die finanzielle Unterstützung des Ofenbaus ein wesentliches Thema. REDA hält es so, dass die Organisation die Materialien stellt und die Hausbesitzer den Lohn des Ofenbauers bezahlen. Gyan Bahadur glaubt, dass sich das mit unserer Politik, alles bis auf 100 Rupien zu bezahlen, vertragen wird.

Und woher bekommt er seine Outlets? Er bestätigt: Es gibt tatsächlich keine Töpferei hier. Daher ist man auf die Idee gekommen, gebrauchte Farbdosen zu verwenden. Eine Lösung, die in Hinblick auf Umwelt (Recycling) und Preis nahezu genial ist. Allerdings, das gibt er zu, enden die Dosen als offenes Loch in der Wand und bei ungünstigem Wind kann das schon mal den Rauchabzug behindern. An dieser Stelle kommt der mit uns reisende Ingenieur ins Spiel. Er soll eigentlich die Bauzeichnung für den erweiterten Health Post in Banjhakateri anfertigen, fühlt sich aber jetzt herausgefordert. Er schlägt eine Lösung aus zwei aneinander genieteten Dosen vor, die in etwa ein T ergeben und somit einen Schutz des offenen Loches gegen einströmenden Wind. Wir wollen das bei Rückkehr nach Kathmandu mit unseren erfahrenen Ofenbauern beratschlagen. Hat noch jemand der mitlesenden Ingenieure und Ofensetzer eine gute Idee?

Der Nachmittag bringt uns von Tamghas nach Banjhakateri, eine Strecke von weniger als 50 km, für die wir fast 4 Stunden brauchen. Hier ist unser Fahrer richtig gefordert, der Allrad-Antrieb kommt endlich mal zum Einsatz und unsere Bandscheiben geben ihr Bestes. Vishnu, der in Banjhakateri aufgewachsen ist, ist eingefallen, dass es auf dem Weg einen Töpfer gibt. Wir können ihn tatsächlich ausfindig machen. Anscheinend ist er aber nur sporadisch tätig und zeigt kein wirkliches Interesse. Eher versucht er, den drohenden Auftrag durch absurde Preisforderungen abzuwehren. Das hat keinen Sinn.

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Go West

Morgen geht’s auf nach Banjhakateri. Der Reiseplan sieht zwei Tage Fahrt vor, dann vor Ort vier Tage lang Besuch einiger Dörfer, Besichtigung des Projekts, Gespräche mit Projektverantwortlichen und Termine bei Behörden. Die Rückfahrt wird dann wieder zwei Tage dauern. Wenn alles klappt, sind wir am 10. Mai zurück in Kathmandu. Mit dem vor ein paar Tagen erworbenen Surf-Stick hoffen wir, ab und zu eine Chance für den Zugang zum Internet zu haben. Ob das klappt, werden wir sehen – und Ihr auch, wenn ein Zwischenbericht im Blog erscheint.

Gestern haben wir das Team für die Schulung in Kenia komplettiert. Das Kenia Chulo Training Team (KCT) wird aus Anita, Bel Bahadur, Katharina und mir bestehen. Bel Bahadur ist unser erfahrenster Ofenbauer und hat schon viele Schulungen gemacht. Er ist also die Idealbesetzung für den Posten des Trainers im KCT. Um so erfreulicher ist es, dass er ohne Zögern und auf der Stelle zugesagt hat. Es sieht so aus als ob die Nepali alle ganz wild darauf sind, in andere Länder zu reisen.

Da im August und September in Nepal Regenzeit ist und der Ofenbau feuchtigkeitsbedingt ruht, wäre es unser Wunsch, die Kenia-Schulung in diesem Zeitraum abzuhalten. Das muss jetzt mit Ol Pejeta geklärt werden.

Die Datenbank, an der ich jetz gut eine Woche gebastelt habe, ist fertig, zumindest in der Version 1.0. Jeder, der schon mal etwas mit Programmierung zu tun hatte weiß was das heißt…
Auf jeden Fall habe ich aber gestern eine erste Einweisung für Anita, Tobi und Domi abgehalten und Tobi hat heute schon erfolgreich Öfen eingefüllt, nicht mehr als 3 Verbesserungsvorschläge gemacht und keinen Absturz provoziert. Das lässt doch hoffen.

Warum wir das machen? Gold Standard wird von uns einen lückenlosen Nachweis der gebauten Öfen verlangen. Um dazu jederzeit in der Lage zu sein, brauchen wir Ordnung in unserem Datenbestand. Aber auch ohne das Klimaschutzprojekt: Bei einem Bestand von über 10.000 Öfen zu wissen, wer wann wo welchen Ofen gebaut hat und wo z.B. das dazu gehörige Foto steckt, ist mit Excel-Listen und Dateiverzeichnissen nicht mehr zu bewerkstelligen – es sei denn, man hat viel Zeit zum Suchen.

Und zum Schluss noch eine Personalie: Andrea, die Leiterin von Street Dog Care, die ursprünglich eigentlich Medienfachfrau ist, hat sich bereit erklärt, die Redaktion unseres Newsletters zu übernehmen. Somit werden wir also die schon fast 2 Jahre ruhende Herausgabe ab Juni wieder aufnehmen können.

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