Seit gestern abend sind wir wieder in Boudha. Auch diesmal gibt es keine besonderen Ereignisse vom Flug zu berichten, was uns beiden am liebsten ist. Allenfalls wäre zu erwähnen, dass wir tatsächlich eine Viertelstunde zu früh gelandet sind. Das ist uns noch nie passiert. Die Ankunft am Abend hat den Vorteil, dass man praktisch sofort nach der Ankunft ins Bett fallen und die verlorenen Schlafstunden der vorangegangenen Nacht nachholen kann.
Am frühen Morgen die gewohnten Geräusche: Tröten und Trommeln aus den umliegenden Klöstern. Dies ist das Signal für die Straßenhunde, ihren Beitrag zur Andacht zu leisten. Nur wenig später beginnt an der benachbarten Schule die Morgengymnastik, die von den Kindern nicht schweigend verrichtet wird.
Auch sonst hat sich wenig verändert. Der Kloster-Neubau vor dem Hotel, den wir schon seit vier Jahren beobachten, ist jetzt verputzt. Als nächstes wären die Fenster dran. Wir werden das weiter verfolgen. Buddhistische Klöster haben wohl eine andere Zeitrechnng.
Nachmittag: Wir sitzen auf der Terrasse vor unserem Appartment am Rechner während aus dem Kloster der Gesang der Mönche tönt. Gerade ist wieder Strom, also Gelegenheit, den Blog zu befüllen. Der Mangel wird immer professioneller verwaltet. Jeder Stadtteil hat seinen eigenen Abschalteplan, der zuverlässig eingehalten wird. Eigentlich sieht es gar nicht so schlecht aus: 14 Stunden Strom am Tag.
Liebe frakat, freuen uns, dass Ihr gut wieder „zu Hause“ angekommen seid. Blogt bitte wieder so oft und so ausführlich wie Ihr könnt. Außer uns gibt es in unserem Kreis noch mehr Leser, die Ihr gar nicht kennt. Also, Eure Bemühungen sind wirklich nicht für die Katz! Bonne Chance auch weiterhin! Helga und Gerd