Erfahrungen

Diesmal fasse ich mich kurz und lasse andere erzählen: Julia Kilcer und Marcus Teets* aus Arizona sind Ende September aufgebrochen, für die Ofenmacher eine Erkundung im Distrikt Ramechhap zu machen. Eigentlich wollten die beiden eine Woche zusammen mit David, der sie als Übersetzer und Führer unterstützte, unterwegs sein, aber der heuer nicht enden wollende Monsun hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass sie bereits nach drei Tagen wieder zurück kommen mussten. Ihre Erlebnisse hätten aber auch auf eine Woche verteilt eine aufregende Reise ergeben: http://www.ofenmacher.org/dok.php?sfwi=201&sfcd=66617.0&sfmode=download&sfaction=1

Ich war in diesen Tagen nicht untätig und habe Geld gesammelt. Gestern, in der Klosterwirtschaft von Kopan (siehe Bericht vom April), kam ich mit zwei Ladies aus San Francisco, California ins Gespräch. Die Geschichte mit den Öfen ist ja schnell erklärt, wie ihr wisst. Um zu erläutern, wie leicht geholfen werden kann, habe ich den Preis eines Ofens auf die Schnelle mit „about 10 bugs“ ins Amerikanische übersetzt, worauf eine der beiden spontan eine Zehn-Dollar-Note über den Tisch schob. Wenn ihr einverstanden seid, lasse ich mich vom Verein als „local fund raiser“ einstellen.

*Julia ist Krankenschwester und hat ein Jahr lang die Home Base Care (Hausbesuche) des Good Shepherd Hospital in Siteki, Swaziland gemacht. Das ist bestimmt einer der härteren Jobs auf dieser Erde, wie ich mich selbst einen Tag lang überzeugen konnte und für den ich Julia uneingeschränkt bewundere. Marcus, ihr Mann, ist Fire Fighter.

Dieser Beitrag wurde unter Nepalreise Herbst 2011 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.