Der Kostenvoranschlag von der Kathmandu University ist angekommen. Das Angebot ist vernünftig. Am Mittwoch treffen wir uns nochmal mit Prof. Shrestha um sein Institut zu besichtigen und die Einzelheiten zu vereinbaren.
Morgen, Montag, haben wir, man glaubt es kaum, endlich den Termin beim AEPC, an dem das Memorandum of Understanding mit der Definition der VDCs für das Klimaschutzprojekt abgeschlossen werden soll. Wir nehmen keine Wetten an, dass das die letzte Iterationsschleife sein wird.
Die Vorbereitungen zum Stakeholder Meeting schreiten voran. Auch K.P., der Präsident von Swastha Chulo ist jetzt mit Engagement dabei. Er lässt uns ein großes Banner für das Meeting machen, das eine ganze Wand einnimmt. Das gibt der Sache in den Augen der Nepali mehr Professionalität, sagt er. Selbstverständlich macht er auch eine würdige Begrüßung. Die restliche Rollenverteilung werden wir in den nächsten Tagen absprechen.
Die Räumlichkeiten bei der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) sind ein Glücksgriff. Die GIZ residiert hier in Kathmandu in einem alten Fürstenpalast. Der Versammlungssal ist ein echtes Schmuckstück (siehe Foto).
Katharina ist extra gestern aus Dhadaghaun heruntergekommen, bzw. ich habe das als Anlass für einen Ausflug genommen und sie abgeholt. Für heute, Sonntag, war das Interview beim Medical Council angesetzt war, das Voraussetzung für die Genehmigung ihrer ärztliche Tätigkeit in Nepal ist. Die Interviews sind immer nur Sonntags. Leider wurde bei der Ansetzung übersehen, dass heute wieder mal Feiertag ist (Buddhas Geburtstag). Jetzt ist sie also ganz umsonst wieder nach Kathmandu gekommen. Nun, schön auf jeden Fall, dass sie wieder da ist. Vielleicht klappt es ja nächsten Sonntag.
Zum Schluss noch ein kleines Mitbringsel für die ehemaligen Kollegen von BMW: Schiebetüren werden gemeinhin als ziemlich aufwendige und gewichtsmäßig ungünstige Lösung angesehen. Beim Reisen über Land habe ich kürzlich einen Lösungsansatz von bestechender Einfachheit gesehen und leite ihn gerne als Anregung weiter.
Hallo Ihr zwei,
na da bin ich ja mal über die praktische Lösung gespannt! Ich glaube, da zählt das Motto: „Not macht erfinderisch“.