Safari

Safari heißt Reise. Die beginnt morgen früh. Dann machen wir uns wieder auf den Heimweg, zunächst mit dem Auto nach Nairobi, dann der übliche Zweisprung, der hoffentlich Mittwoch morgen in München endet.

Moses haben wir noch ein straffes Testszenario übergeben. Nach neuestem Stand sollen die Einsätze am Donnerstag fertig sein. Das ist glaubhaft, denn die Pottery hat uns ein Foto von den Rohlingen geschickt, die nur noch gebrannt werden müssen. Dann trifft Moses mit dem Auto in Mukurweini ein, lädt sie ein und verteilt sie gleich an die Ofenbauer. Die sollen sie dann bis spätestens Montag verbauen. Am 7. Oktober bekommen wir den ersten Bericht, dann alle 2 Wochen einen Zustandsreport. Wenn das mal kein deutsches Projekttempo ist!

Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen: Die Datenbank steht in der Cloud und ist in Betrieb genommen. Am Samstag und heute hat Moses die ersten Öfen und Monitoringberichte eingetragen. Es funktioniert.

Das vierte Fahrrad für Regina ist auch am Sonntag fertig geworden. Ich hatte wieder das Vergnügen, mich chinesischer Wertarbeit zu erfreuen. Ich will kein weiteres Wort darüber verlieren.

Der Blick auf die vergangenen Wochen zurück zeigt uns, dass wir nicht erreicht haben, weshalb wir gekommen sind. Die Einsätze, die wir eigentlich zu Anfang unseres Aufenthalts einbauen und dann entspannt in der Entwicklung beobachten wollten, sind am Ende noch nicht einmal geliefert. Aber wir haben, glaube ich, das beste daraus gemacht: Der neue Lieferant macht einen sehr guten Eindruck und der weitere Ablauf ist definiert. Wir versuchen jetzt, das Tempo aus der Ferne hochzuhalten.

Alle Leute sagen uns hier, dass sie die Öfen wollen. Dann sollen sie sie auch kriegen!

Auf Wiedersehen

Auf Wiedersehen

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