Eins kommt zum Anderen

Schon wieder wächst das schlechte Gewissen weil wir seit einigen Tagen nichts mehr in den Blog eingestellt haben. Diesmal liegt es daran, dass wir wirklich viel zu tun hatten. Außerdem: Zwischendurch waren wir etwas eingeschränkt, weil … sagen wir mal: die Umstellung auf die hiesigen Lebensumstände unserem Verdauungssystem doch mehr abverlangte als es spontan in der Lage waren, zu leisten. Nichts Ernstes zwar, aber in diesem Zustand leidet doch die kreative Kraft ein wenig und die Lust an schriftstellerischem Tun will sich nicht so recht einstellen.

Das Ofenmacher/Swastha Chulo Büro hat inzwischen ordentliche Formen angenommen. Ihr könnt Euch durch die Bilder einen Eindruck machen.

Die Verhandlungen mit dem AEPC mit dem Ziel, zu einem Memorandum of Understanding über das Projektgebiet für das Klimaschutzgebiet zu kommen, laufen recht erfolgversprechend, vor allem: sie laufen wieder. Mr. Dhakal vom AEPC hat uns detailliert seine Wünsche zum Papier mitgeteilt, so dass wir uns genau darauf einstellen können.

Heute habe ich einige Stunden mit der Überarbeitung verbracht, Anita arbeitet parallel an einem anderen Teil. Morgen geht die neue Version raus, nächste Woche ist dann ein Meeting zur Unterzeichnung geplant. Drückt uns die Daumen.

Katharina hat jetzt zum zweiten Mal einen kurzen Volunteer-Ensatz in Andreas Hundezentrum geleistet und hat der Tierärztin dort über die Schulter geschaut. Damit will sie sich auf die Arbeit im Health Post in Dhadaghaun vorbereiten, wo sie nicht nur mit menschlichen Patienten rechnet. Das neue Domizil von Andreas Street Dog Care ist übrigens ganz großartig geworden. Es ist erstaunlich, was sie in nur drei Jahren auf die Beine gestellt hat.

Wir hatten inzwischen schon zwei lange Gespräche mit Domi und Tobias. Die beiden waren Ende Januar und Ende Februar auf Field Visit in Nuwakot. Ihre Vorschläge zum Monitoring-Prozess sind sehr hilfreich für uns. Wir werden noch einige Sitzungen brauchen, um ihre Erfahrungen zu verarbeiten und in Verbesserungen umzusetzen. Sie wollen auch in Zukunft für uns tätig sein, also bahnt sich hier eine fruchtbare Zusammenarbeit an! Demnächst habe ich auch Bilder von ihnen, versprochen.

Zum Abschluss habe ich Euch, nach dem Motto „mehr Bilder, weniger Worte“, ein paar Photos von Nimtus Papiermanufaktur hier in Kathmandu eingestellt, die Euch zeigen, wie das typische nepalische Papier entsteht.

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